Werwolf Conan der Zerstoerer
Charakterbeschreibung
Kardon schnaubte verächtlich, als er als er die Öl verschmierten Technicuslehrlinge sah, welche sich Mühe gaben, die Metalle für ihren Meister möglichst schnell zu tragen. Hier in Nuln hatte eigentlich alles mit Schwarzpulver, Alchimie oder Metall zu tun. Kardon war da eine Ausnahme, er jagte lieber in den Wäldern nahe Nulns, und verkaufte Fell und Fleisch der erlegten Tiere. Im Prinzip hatte er nichts gegen die Technicusse, aber er hasste es, wenn diese auf ihn und seinesgleichen herabblickten. Nachdem die Lehrlinge vorbei gelaufen waren setzte er seinen Weg zur nächsten Kneipe fort. Trotz der überfüllten Straßen hatte Kordon immer genug Platzt, was daran liegen könnte, das er des öfteren in Kneipen ging, um dort seinen Gewinn zu versaufen. In der verdreckten Gosse vor der Schenke konnte Kordon einen toten Bettler erkennen, an welchem sich bereits die Fliegen labten. Angewidert stellte er fest, dass die Kleidung des Obdachlosen bereits gestohlen worden war. Diese Stadt, dachte er, ist nicht das was sie mal war. Als er gerade in die Kneipe eintreten wollte, wurde ihm ein gräßlich stinkender, Besoffener entgegen geschleudert, welcher offensichtlich nicht genug Geld für die Zeche gehabt hatte. Den Kopf schüttelnd betrat Kardon das Gebäude, welches nach billigem Fusel, Urin und erbrochenem stank. Der Wirt, ein unrasierter, fetter Mann, welcher ständig schwitzte begrüßte Kardon mit übertriebener Freundlichkeit, da er wusste, das er eine Menge Geld hier lassen würde. Der Rauch von Pfeifen hing schwer in der Luft, und Kardon musste sich seinen Weg zur Theke freikämpfen. Gelallte Flüche wurden ihm entgegen geworfen. Dann hatte er endlich die Bar erreicht. Mit einem Handzeichen gab er dem Wirt zu verstehen, dass er eine Flasche Fusel wolle, welche er auch gleich bekam. Kardon trank und trank. Er trank um zu vergessen, dass er in einer ekelhaften Schenke war, er trank um zu vergessen, dass er ein mieser Jäger war, er trank um zu vergessen, dass sein Leben nur aus trinken bestand.
Schließlich, als die meisten Gäste des Lokals bereits am Boden lagen, und nicht mehr in der Lage waren aufzustehen betrat ein Fremder das Gasthaus. Trotz seines Zustandes erkannte Kardon, dass es sich bei diesem Neuankömmling um eine Wohlhabende Person handeln musste. Die Kleider des Fremden waren sauber und ordentlich, der kurze Bart war gepflegt, und an dem Ledergürtel hing ein glänzendes Schwert. Mit gerümpfter Nase blickte sich der Neue um. So, dachte Kardon, so wollten sie hier alle sein. Jeder im Raum beneidete den Fremden. Als Kardon sich gerade wieder seinem Fusel zuwenden wollte begann der Neue mit lauter, befehlender Stimme zu sprechen: “Hört mir zu, und hört mir genau zu, denn ich werde mich nicht wiederholen. Seht euch an! Ihr seid Abschaum! Euer Leben hat so keinen Sinn, aber ich gebe euch die Möglichkeit das zu ändern! Ich bin der Hauptmann einer Söldnereinheit, welche sich gerade in der Stadt befindet. Wenn ihr euch mir anschließt werdet ihr Verpflegung sowie Ausrüstung erhalten. Meine Söldner verdienen nicht schlecht, und wenn ihr ein Jahr Lang gedient habt werdet ihr genug Gold zusammen haben, um euch irgendwo niederzulassen! Wer Interesse hat soll mir nachfolgen, wenn ich jetzt zu dem Lager meiner Männer gehe.”
Kardon zögerte keine Sekunde. Torkelnd erhob er sich. Viele taten es ihm gleich, denn hier war niemand mit seinem Leben zufrieden. Wenn sie tatsächlich gut bezahlt würden, dann war dieser Moment ein Glücksfall sondergleichen. Kordon hatte das Gefühl, dass alle seine Wünsche in Erfüllung gehen würden. Nahezu alle verließen die Kneipe und folgten dem Hauptmann. Nur ein Greis mit nur einem Bein blieb zurück. Wäre er noch bei Bewusstsein hätte er den anderen erzählen können, was es heißt bei den Söldnern zu sein, denn die dreckigen fetzten, mit denen er sich kleidete waren die Überreste seiner alten Uniform. Ja, er hatte einst auch, verblendet und naiv, bei den Söldnern gekämpft. Als ihm aber eines Tages das Bein abgeschlagen worden war, hatte man ihn in dieser Stadt zurückgelassen. Er wusste: Söldner sind keine Soldaten. Bei ihnen existiert so etwas wie Kameradschaft nicht, es geht nur um das Geld. Dieses Wissen würde Kardon noch mit Schmerz erkaufen müssen.
Schnell merkte Kardon, dass es in dem Lager der Söldner nur so von neuen Rekruten wimmelte. Die Männer standen in einer Reihe, und wurde eingeteilt. Kardon wurde zu einem Vernarbten Veteran geschickt, welcher ihm wortlos einen Speer gab. Mit einem Gebrüllten Befehl wurden die Rekruten, welche sich nun in einer Zweierreihe aufgestellt hatten, aufgefordert aus der Stadt zu marschieren. Darauf hatte Kardon zwar nun wirklich keine Lust, vor allem, weil er noch betrunken war und es draußen Kalt war. Nichtsdestotrotz wurden die Männer in einem Gewaltmarsch aus der Stadt gejagt. Fluchend und Keuchend marschierten sie weiter. Kardon schaltete seinen bewussten Verstand ab, und lief einfach immer weiter. Er bemerkte nicht, wie sich die Umgebung veränderte, wie die endlosen Wiesen von dunklen Wäldern abgelöst wurden, und wie die Sonne über dem Wolken verhangenen Land aufging. Nach endlos langer Zeit hielten sie endlich an. Von den hundert marschierenden übergaben sich sogleich die Hälfte. Kardon selbst ließ sich vollkommen erschöpft auf den Boden fallen. Zum ersten mal seit er Nuln verlassen hatte besah er seine Umwelt genauer. Der finstere, bedrohliche Wald um sie herum gefiel ihm nicht. Kardon schreckte zusammen, als er den Ruf eines Kuckucks hörte. Sogleich schalt er sich selbst für diese Feigheit. Plötzlich erfüllte ein sirren die Luft, dicht gefolgt von schmerzerfülltem Geschrei. Kardon blickte sich panisch um. Direkt neben ihm schlug ein Pfeil in das Auge eines seiner Begleiter ein. Dieser schrie schrecklich und wand sich im Gras. Einem anderen Rekrut war der Bauch aufgeschlitzt, und seine Gedärme quollen hervor. Überall um Kardon herum waren Schreie und Tot. Da erblickte er diejenigen, welche dafür verantwortlich waren: Der Hauptmann und einige Dutzend Bogenschützen töteten von den Bäumen aus die Rekruten. Kardon verstand die Welt nicht mehr. Hatte nicht dieser Mann ihnen helfen wollen? Da sah er, wie der Hauptmann seine Kleider abwarf, und darunter trug er das Blasphemische Gewand eines Chaoshexers. Dieser Bastard hatte sie wie Vieh zur Schlachtbank geführt, um sie seinen Perversen Götzen zu opfern. In diesem Moment war Kardon unfähig zu handeln. Alles was er empfand war abgrundtiefer Hass. Ihm schwanden bereits die Sinne, als er noch zu sehen glaubte, wie die verfluchten Anhänger des Chaos furchterfüllt schrieen, und geschleuderte Äxte auf die Ketzter zuflogen.
Schließlich, als die meisten Gäste des Lokals bereits am Boden lagen, und nicht mehr in der Lage waren aufzustehen betrat ein Fremder das Gasthaus. Trotz seines Zustandes erkannte Kardon, dass es sich bei diesem Neuankömmling um eine Wohlhabende Person handeln musste. Die Kleider des Fremden waren sauber und ordentlich, der kurze Bart war gepflegt, und an dem Ledergürtel hing ein glänzendes Schwert. Mit gerümpfter Nase blickte sich der Neue um. So, dachte Kardon, so wollten sie hier alle sein. Jeder im Raum beneidete den Fremden. Als Kardon sich gerade wieder seinem Fusel zuwenden wollte begann der Neue mit lauter, befehlender Stimme zu sprechen: “Hört mir zu, und hört mir genau zu, denn ich werde mich nicht wiederholen. Seht euch an! Ihr seid Abschaum! Euer Leben hat so keinen Sinn, aber ich gebe euch die Möglichkeit das zu ändern! Ich bin der Hauptmann einer Söldnereinheit, welche sich gerade in der Stadt befindet. Wenn ihr euch mir anschließt werdet ihr Verpflegung sowie Ausrüstung erhalten. Meine Söldner verdienen nicht schlecht, und wenn ihr ein Jahr Lang gedient habt werdet ihr genug Gold zusammen haben, um euch irgendwo niederzulassen! Wer Interesse hat soll mir nachfolgen, wenn ich jetzt zu dem Lager meiner Männer gehe.”
Kardon zögerte keine Sekunde. Torkelnd erhob er sich. Viele taten es ihm gleich, denn hier war niemand mit seinem Leben zufrieden. Wenn sie tatsächlich gut bezahlt würden, dann war dieser Moment ein Glücksfall sondergleichen. Kordon hatte das Gefühl, dass alle seine Wünsche in Erfüllung gehen würden. Nahezu alle verließen die Kneipe und folgten dem Hauptmann. Nur ein Greis mit nur einem Bein blieb zurück. Wäre er noch bei Bewusstsein hätte er den anderen erzählen können, was es heißt bei den Söldnern zu sein, denn die dreckigen fetzten, mit denen er sich kleidete waren die Überreste seiner alten Uniform. Ja, er hatte einst auch, verblendet und naiv, bei den Söldnern gekämpft. Als ihm aber eines Tages das Bein abgeschlagen worden war, hatte man ihn in dieser Stadt zurückgelassen. Er wusste: Söldner sind keine Soldaten. Bei ihnen existiert so etwas wie Kameradschaft nicht, es geht nur um das Geld. Dieses Wissen würde Kardon noch mit Schmerz erkaufen müssen.
Schnell merkte Kardon, dass es in dem Lager der Söldner nur so von neuen Rekruten wimmelte. Die Männer standen in einer Reihe, und wurde eingeteilt. Kardon wurde zu einem Vernarbten Veteran geschickt, welcher ihm wortlos einen Speer gab. Mit einem Gebrüllten Befehl wurden die Rekruten, welche sich nun in einer Zweierreihe aufgestellt hatten, aufgefordert aus der Stadt zu marschieren. Darauf hatte Kardon zwar nun wirklich keine Lust, vor allem, weil er noch betrunken war und es draußen Kalt war. Nichtsdestotrotz wurden die Männer in einem Gewaltmarsch aus der Stadt gejagt. Fluchend und Keuchend marschierten sie weiter. Kardon schaltete seinen bewussten Verstand ab, und lief einfach immer weiter. Er bemerkte nicht, wie sich die Umgebung veränderte, wie die endlosen Wiesen von dunklen Wäldern abgelöst wurden, und wie die Sonne über dem Wolken verhangenen Land aufging. Nach endlos langer Zeit hielten sie endlich an. Von den hundert marschierenden übergaben sich sogleich die Hälfte. Kardon selbst ließ sich vollkommen erschöpft auf den Boden fallen. Zum ersten mal seit er Nuln verlassen hatte besah er seine Umwelt genauer. Der finstere, bedrohliche Wald um sie herum gefiel ihm nicht. Kardon schreckte zusammen, als er den Ruf eines Kuckucks hörte. Sogleich schalt er sich selbst für diese Feigheit. Plötzlich erfüllte ein sirren die Luft, dicht gefolgt von schmerzerfülltem Geschrei. Kardon blickte sich panisch um. Direkt neben ihm schlug ein Pfeil in das Auge eines seiner Begleiter ein. Dieser schrie schrecklich und wand sich im Gras. Einem anderen Rekrut war der Bauch aufgeschlitzt, und seine Gedärme quollen hervor. Überall um Kardon herum waren Schreie und Tot. Da erblickte er diejenigen, welche dafür verantwortlich waren: Der Hauptmann und einige Dutzend Bogenschützen töteten von den Bäumen aus die Rekruten. Kardon verstand die Welt nicht mehr. Hatte nicht dieser Mann ihnen helfen wollen? Da sah er, wie der Hauptmann seine Kleider abwarf, und darunter trug er das Blasphemische Gewand eines Chaoshexers. Dieser Bastard hatte sie wie Vieh zur Schlachtbank geführt, um sie seinen Perversen Götzen zu opfern. In diesem Moment war Kardon unfähig zu handeln. Alles was er empfand war abgrundtiefer Hass. Ihm schwanden bereits die Sinne, als er noch zu sehen glaubte, wie die verfluchten Anhänger des Chaos furchterfüllt schrieen, und geschleuderte Äxte auf die Ketzter zuflogen.
Statistik
Beute insgesamt: | 2.429,55 Kilo Fleisch |
Opfer gebissen (Link): | 0 |
Kämpfe: | 59 |
Siege: | 1 |
Niederlagen: | 57 |
Unentschieden: | 1 |
Erbeutetes Gold: | ~ 0,00 ![]() |
Verlorenes Gold: | ~ 0,00 ![]() |
Trefferpunkte verteilt: | 257.39 |
Trefferpunkte eingesteckt: | 6198.02 |
Die Eigenschaftswerte von Conan der Zerstoerer:
Charakterlevel: | Stufe 6 |
Stärke: | ![]() ![]() ![]() |
Verteidigung: | ![]() ![]() ![]() |
Gewandtheit: | ![]() ![]() ![]() |
Ausdauer: | ![]() ![]() ![]() |
Geschicklichkeit: | ![]() ![]() ![]() |
Erfahrung: | ![]() ![]() ![]() ![]() |
Die Urahnenstatistik von Conan der Zerstoerer
Angetretene Prüfungen: | 0 |
Bestandene Prüfungen: | 0 |
Gescheiterte Prüfungen: | 0 |
Profildaten
Geschlecht: | männlich |
Alter: | 15-20 Jahre |
Wohnort: | --- |
ICQ-Nummer: | --- |
MSN Messenger: | --- |
Yahoo Messenger: | --- |
AIM-Name: | --- |
Jabber ID | --- |
Skype ID | --- |
Arena
Conan der Zerstoerer hat noch keinen Arenarang erreicht.