[VaC] Vampir ausrottungs Comando

Die Untergehende Sonne ließ sein vernarbtes Gesicht auch nicht besser aussehen. Der Ordenspriester Killdar war vom Krieg gezeichnet und seine Feinde erkannten ihn über viele Meilen hinweg. Seine Taktiken und daraus resultierende Erfolge waren einzigartig, dennoch waren seine Nerven vor dieser alles entscheidenden Schlacht bis zum Zerreissen angespannt. Er spürte, dass das Ende für ihn und seine Space Wolves gekommen war, machte sich zunächst ein Bild über ihre derzeitige Lage und kam letztendlich zum Schluss, dass er nicht nur zahlenmäßig stark unterlegen war, sondern die meisten seiner Truppen bereits bis zur Kampfunfähigkeit gekämpft hatten. Die Blood Angels hatten blutige Ernte unter seinen Soldaten gehalten, doch der Mut verließ ihn nicht. Killdar wusste dass er nur diese eine Nacht noch überstehen musste. Vollkommen im Klaren darüber was er tat, nahm er seine Waffe in die Hand, rief seine besten Männer herbei und stürmte mit diesen vor zum nächsten Schützengraben. Die Chancen zu überleben waren gering, aber würde Killdar nichts unternehmen, so wäre es nur noch eine Frage der Zeit bis die Blood Angels die Überhand gewinnen würden. Der Weg nach vorne verlief für Killdar eher unbewusst als bewusst. Als er vorläufig in Sicherheit war erinnerte er sich nur an Blut, Feuer und das Donnern seiner Maschinenpistole. Er blickte sich um und entdeckte wie einer der Blood Angels gerade die Halsschlagader seines Kameraden durchbiss. Überhaupt waren nur wenige durchgekommen. Neben ihm waren etwa 30 Space Wolves vorgerückt, doch nun musste er feststellen, dass es ihrer gerademal 10 waren. Zwar hatten sie etliche Vampire mit in den Tod genommen, aber es war Killdar absolut klar, dass es nicht reichen würde. Ohne Unterstützung oder gar neuen Soldaten würde die Nacht für ihn enden bevor sie überhaupt begonnen hatte.

Ganz in der Nähe fand sich Bornail in seinem Lager umzingelt von Blood Angels wieder. Ohne den geringsten Schimmer wie er sich und seine Gefolgsleute aus dieser Situation herauskriegen sollte , empfing er plötzlich einen Funkspruch. Nur undeutlich und stark verzehrt nahm er wahr wie jemand "Artillerie feuerbereit" durchgab. Sekunden später gab es einen gewaltigen Schlag und dort wo vorher weit über hundert Blood Angels standen war nur noch ein riesiger Krater zu sehen. Es war noch lange nicht vorbei! Dieser Schlag hatte die Gegner nur kurz aufgehalten und wo Bornail Leute einen Feind töteten schien es als würden zwei neue kommen. Als Ordenspriester hatte Bornail natürlich vieles erlebt und über manch schwierige Lage hinweggekommen, doch das was jetzt ablief übertraf alles, was ihm bisher begegnet war. Er musste dringend die Hauptbasis erreichen um neue Truppen anzufordern, sonst wäre alles verloren. Viel schlimmer aber noch wäre, dass keiner diese Nacht überleben würde, sollten die Blood Angels gewinnen, denn diese pflegten zwar Gefangene zu machen, diese aber unter den erbärmlichsten Bedigungen zu foltern und zu quälen, bis der Tod schließlich von alleine käme.

Hätte Bornail noch weiter über diese schrecklichen Dinge nachgedacht, so hätte der näherkommende Gegner wahrscheinlich nicht nur ihn getötet sondern auch das Funkgerät zerstört mit dem Bornail dringend neue Truppen ordern musste. Ohne einen weiteren Gedanken an ein mögliches Ende zu verschwenden drückte er auf den Funkknopf, setzte einen Funkspruch ab, um Verstärkung zu fordern, empfing aber nur ein "Brauchen selbst mehr Männer, Ende!" und begriff dass die Reichweite seines Funkgeräts nur sehr begrenzt war und ein abgesetzter Funkspruch niemals bis zur Basis durchdringen würde. Es gab nur eine einzige Möglichkeit. Er musste es schaffen von der nahegelgenen Funkstation Hilfe zu rufen. Der einzige Haken an der Sache war, dass zwischen ihm und der Funkstation mehrere hundert Blood Angels standen und dazu mehrere Dutzend in der Funkstation selbst. Bornail selbst wäre niemals in der Lage gewesen zur Funkstation zu gelangen, doch ihm fiel sofort jemand ein der es um einiges leichter haben würde, da er jünger und stärker war und den Vorteil hatte näher an der Station zu sein ohne die vielen Hundertschaften an Gegnern vorher ausschalten zu müssen.

Thornus griff zum rauschenden Funkgerät. Was er hörte war alles andere als erfreulich. Die krächzende Stimme Bornails drang an sein Ohr. Er hatte soeben den Auftrag erhalten mit seinen Männern den nahegelegenen Hügel zu stürmen, von dem er Verstärkung herbeordern sollte. Was er ihm noch nachrief konnte er nicht mehr verstehen, da Bornail die Ruftaste zu früh losließ als dass noch etwas durchkommen könnte. Erstaunlich! Normalerweise passierte das nie! Thornus dachte sich nichts weiter dabei und war bereit die Sache so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Er war nicht unbedingt scharf darauf eine weitere Nacht in Kälte und Finsternis zu verbringen. Er gab seinen Space Wolves ein Zeichen, dass sie warten sollen, stürmte zur nächsten Deckung vor immer bewusst, dass hinter jedem Baumstamm ein Feind vorschnellen könnte und ließ die Anderen nachkommen nachdem er sich vergewissert hatte, dass es sicher war. Zwar hatte er seit beinahe einer Stunde keinen Blood Angel mehr gesehen und konnte mit seiner derzeitigen Situation recht zufrieden sein, dennoch war er vorsichtig und da er sich in einem Wald befand, dessen Boden nur aus Matsch und Schlamm bestand, zudem seine Gliedmaßen bis auf die Knochen durchgefroren waren, war er seine Freude nur mäßig. Der Vorteil seiner Routenwahl gab ihm dennoch einen Funken Zuversicht, da er sich leise anschleichen konnte und mit dem Überraschungsmoment auf seiner Seite den Hügel zurückerobern konnte und somit die wichtige Station. Man sah ihm und seinen Männern deutlich an, dass sie erbärmlich froren, dennoch ließ sich keiner etwas anmerken. Sie waren für solche Einsätze ausgebildet worden und wussten, dass sie ihre Lage durch Klagen und Befehlsverweigerung in keinster Weise verbessern konnten. Ausserdem hatten sie eine Vorstellung von dem, was ihre Kameraden im offenen Kampf erlebten und konnten mit ihrer Lage nur froh sein.

Bornail bekam nie mit, ob sein Funkspruch angekommen war und ob es Thornus geschafft hatte die Station zurückzuerobern. In dem Moment als er die Ruftaste losließ kam ein Predator Kampfpanzer aus dem zuvor in den Erdboden gesprengten Krater hervor und gab einen Schuss ab sodass das extrem angeschlagene Basislager in sämtliche Bestandteile zerlegt wurde. Die Maschinenkanone stanzte Faustgroße Löcher in die Wände und Bornail konnte sich gerade noch zur Seite rollen, um nicht sofort durchlöchert zu werden. In den Trümmern fand er nur wenig Deckung und die heranrückenden Blood Angels wandten seine Lage auch nicht gerade zum besseren. Er würde hier und jetzt sterben. Das stand fest! Doch bevor das Ende kam, so nahm er sich vor möglichst viele der Gegner mit in den Tod zu nehmen. Kurzerhand raffte er sich auf und schob sich in der eben noch gebliebenen Deckung vor zum Geschütz, bei dem vor wenigen Minuten noch ein Schütze gesessen hatte. Um ehrlich zu sein saß er immer noch dort, nur war er außer Stande irgendetwas zu tun. Bornail gelang es den leblosen Körper seines Kameraden vom Geschütz herunter zu hiefen und klemmte sich nun selbst dahinter. Er zielte auf den Panzer und drückte ab. Doch statt der erwarteten Explosion hörte er nur das Knirschen der Waffe. Blitzschnell sprang er vom Geschütz herunter und sah nur noch wie das Geschoss in der Kanone losging und diese im nächsten Moment auseinanderflog. Teile trafen ihn und etliche der Blood Angels, die wie von Sinnen in die Ruinen des Lagers gestürmt waren. Statt reglos liegenzubleiben, wie es einige der Gegner taten, stand Bornail auf nahm seine Waffe und schoss wahllos auf die immer näherkommenden Blood Angels. Ihn trafen viele Kugeln, doch wie von Zauber hand traf keine auch nur ein Überlebenswichtiges Organ, als wären die Schüsse gezielt so gesetzt worden. Vollgepumpt mit Adrenalin nahm er keinerlei Schmerzen wahr, vielmehr entwickelte sich in ihm eine Wut und ein Wille zum Überleben, dass es ihn an den Rande einer Raserei brachte, aber eben nur an den Rand. Kurz bevor er endgültig ausrastete traf ihn eine Kugel direkt ihn den rechten Lugenflügel. Bornail sank auf die Knie und sah für einen kurzen Moment sah er nur noch Schwarz. Benommen nahm er seine Waffe wieder auf und schoss weiter auf die Feinde ein. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz im Rücken und wusste es war vorbei. eine der gegnerischen Kugeln hatte seinen Bauch durchschlagen und war genau auf die Wirbelsäule getroffen. Bornail sackte vornüber in den Schlamm und spürte nichts mehr, sah nichts und hörte nichts.

Beute insgesamt:	118.477,03 Kilo Fleisch
Opfer gebissen (Link):	2
Kämpfe:	895
Siege:	68
Niederlagen:	827
Unentschieden:	0
Erbeutetes Gold:	~ 4.000,00
Verlorenes Gold:	~ 11.000,00
Trefferpunkte verteilt:	16071.24
Trefferpunkte eingesteckt:	192785.69

Charakterlevel:	Stufe 27
Stärke:	(46)
Verteidigung:	(45)
Gewandtheit:	(42)
Ausdauer:	(43)
Geschicklichkeit:	(46)
Erfahrung:	(3914|3645)

Angetretene Prüfungen:	0
Bestandene Prüfungen:	0
Gescheiterte Prüfungen:	0

Wächterart:	Wütiger Hund
Wächtername:	Will Rock
Angriff:	(33)
Verteidigung:	(35)
Ausdauer:	(29)

Geschlecht:	männlich
Alter:	15-20 Jahre
Wohnort:	Langen, Hessen
ICQ-Nummer:	---
MSN Messenger:	---
Yahoo Messenger:	---
AIM-Name:	---
Jabber ID	---
Skype ID	---

[VaC] Destron hat noch keinen Arenarang erreicht.

Conan der Zerstoerer	Stufe 6	Beute 2429.55 Kilo Fleisch
Anguar	Stufe 5	Beute 1364.25 Kilo Fleisch